5 Tipps für Deine perfekte Social Media Strategie

Instagram, TikTok & Co. bietet mittlerweile mehr als nur einen Interessen Austausch mit Freunden. Sie sind zwar eine unterhaltsame Möglichkeit, sich auszutauschen und die Zeit zu vertreiben, haben sich aber zu einem festen Bestandteil der Marketing Strategie vieler Unternehmen etabliert. Aktuelle Social Media Statistiken aus dem Jahr 2022 zeigen, dass es weltweit 4,62 Milliarden Social Media Nutzer gibt, mit stetigem Wachstum. Das entspricht etwa 58% der aktuellen Bevölkerung (Statista, 2022). Bei Influencer Marketing selbst handelt es sich in Deutschland bereits um einen Milliarden Markt, der jährlich um ca. 20 % wächst, während andere Werbekanäle wie Print, Radio und TV rapide an Reichweite verlieren. 

1. Zieldefintion

Es gibt viele verschiedene Gründe für Deine Brand, in die Sozialen Medien einzusteigen. Beispielsweise kann ein Ziel die Steigerung Deiner Markenbekanntheit oder das Ansprechen einer neuen Zielgruppe sein. Ganz gleich, was der Grund ist, ohne Ziel - keine Strategie. Letztendlich geht es darum, Deine Fortschritte, den ROI und KPIs zu verfolgen, daher musst Du Deine Ziele definieren bevor du anfängst!

2. Markt & Wettbewerbsanalyse 

Erstelle zunächst eine Auflistung Deiner relevantesten und erfolgreichsten Konkurrenten und beobachte ihre Social Media Aktivitäten. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass Deine Konkurrenz bereits ein Standing auf Social Media aufgebaut hat und Dir Inspirationsmöglichkeiten bietet. Eine Wettbewerbsanalyse zeigt Dir darüber hinaus, was von Deiner Branche generell erwartet wird, gibt Dir so Raum zur Verbesserung und ermöglicht eine direktere Ansprache Deiner Zielgruppe.

3. Corporate Identity 

Corporate Identity, häufig abgekürzt als „CI“ definiert sich durch das Kommunikationskonzept Deines Unternehmens. Die Markenbildung und das Erscheinungsbild Deines Unternehmens sollten sich bei all Deinen Bemühungen in dem Social Media Aufritt Deiner Brand wiederspiegeln. Fokussiere Dich zudem auf eine breite Auffächerung von Marketingbereichen, denn jeder Marketingstrang agiert als Erweiterung Deiner Brand.  und ein Kunde sollte Deine Marke auf jeder Plattform wieder erkennen. 

4. Zeitplan 

Das Fundament der Abarbeitung Deines Social Media Kalenders bildet die Planung. So behältst Du nicht nur den Überblick, sondern kannst auch Deine Ziele festhalten und optimieren. Hierfür eignen sich Programme wie Trello besonders gut. Damit lässt sich Dein Social Media Kalender leicht organisieren und vereinfacht die Zusammenarbeit innerhalb Deines Teams. Dort kannst Du einen Zeitplan für die Beiträge auf den einzelnen Plattformen planen und Posting Tage festlegen. Der optimalen Zeitpunkt für die einzelnen Plattformen ist auschlaggebend um das Beste aus Deinen Beiträgen herauszuholen. So ist beispielsweise Dienstag der beste Tag für einen LinkedIn Posting; Montag, Mittwoch und Donnerstag die besten Tage für Instagram Posts. Der Sonntag eignet sich eher weniger für eine gute Post Performance auf Instagram. 

5. Gestalterische Kreation & Konzept

Unterhaltsame & kreative Inhalte sind ausschlaggebend um den User aufmerksam auf die jeweiligen Inhalte zu machen und somit relevant zu bleiben. Bearbeitungsprogramme, wie Canva, sind die perfekten Hilfsmittel für professionelle und schnelle Content Bearbeitung. Lege das Augenmerk gezielt auf hochqualitativen Inhalt - das bemerken User, sogar unterbewusst. 

Letztendlich liegt der Schlüssel zu guten Webeinhalten darin, zu testen, zu testen und noch mehr zu testen. Wenn Du weißt, was funktioniert und was nicht, kannst Du Deine Werbeinhalte dementsprechend anpassen und sicherstellen, dass Sie mit den Trends mithalten.

Vergiss nicht, dass Social Media Marketing seine Zeit braucht, gerade wenn Du Deinen Account organisch und nicht über bezahlte Anzeigen aufbaust. Dennoch wird sich das Outcome früh oder später sehen lassen, solange Trends qualitativ umgesetzt werden und dabei die Unternehmensvision nicht vernachlässigt wird.